Sonntag, 25. September 2016

Abschiedsgruß, für ein paar Tage……

(Mit freundlicher Genehmigung zeige ich hier das Foto einer Freundin. Vielen Dank.)
 
                         

An dieser Stelle würde ich liebend gern und „(A)ahnen“-der Weise einen Abschiedsgruß schreiben. Denn ich vermute, dass ich in den nächsten Tagen kaum Zeit zum Schreiben finden werde. Und ich nahm mir vor, mich dieses Mal,, des Schreibens wegen,, eben NICHT  mit Hektik zu belegen. Ich will die Zeit mit meinem Ehemann allein und bei Adam genießen……………………

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Ich freue mich auf die Reise




Gunnar ist erstaunlicher Weise bereits zu mir zurückgekehrt. Derek und ich hatten ihn noch längst nicht zurück erwartet. Wenn wir nur doch gewusst hätten, dann……aber DANN ist nicht mehr. Es ist nun vorbei mit unserem Zusammensein für eine längere Zeit. Denn Gunnar bestätigte noch einmal mit dem Vorlegen der Tickets unseren morgigen Flugtermin in aller Frühe.
Was gleichwohl für mich bedeutet, dass ich das montägliche Briefing nicht leite und Greg Hagen, den neuen Mann für unser Sicherheitsteam, welchen Derek vorgeschlagen hatte, nicht sehen werde. Aber egal. Aus diesem Grund war es nötig, sich noch einmal kurz mit Derek zu besprechen. Nun war es an ihm und Mike das Zentrum zu übernehmen, wo ich und Kevin im Urlaub waren.

            

Am Samstag besuchten Derek und ich gemeinsam einen Vortrag im großen Saal.
Am Sonntag lauschten wir nicht dem Vormittagskonzert, sondern noch einmal dem Selbigen auf DVD.
Anschließend gingen wir zum Restaurant, wo wir Gunnar begegneten, der zügig und entschlossenen Schrittes zur Tür herein kam. Ich war erstaunt. Machte große Augen.
Er kam auf uns zu, fragte nicht weiter und setzte sich beinahe demonstrativ an unserem Tisch, nachdem er seine Tasche schlicht und einfach neben Dereks Füßen hatte fallen lassen. Mit einem Ruck war der Stuhl von ihm betont nach hinten gezogen worden. Als wolle er sagen: JETZT bin ICH DA! Doch WEM galt diese Dramatik. Dieses bewusst erzeugte Bild von seiner Anwesenheit. Derek? Eher nicht. Und dem war auch nicht so.
Gunnar war in keinster Weise eifersüchtig oder gar feindselig Derek gegenüber. Im Gegenteil.
„Hi Derek.“, hatte er ihn, mit einem Lächeln auf dem Gesicht, freundlich begrüßt.
Derek nickte ihm zu. Womöglich ein wenig widerwillig, denn er wusste nun, dass mit seinem Erscheinen das Wochenende mit mir zu Ende war. Dennoch klatschten die Männerhände zur Begrüßung ineinander, wie es Männer nun einmal tun. Rau, Revier absteckend aber herzlich schien es mir zu sein.
Genau genommen empfand ich es als äußerst bedauerlich, dass unser, Dereks und meines, Wochenende mit Gunnars Kommen somit ein unerwartetes und eher klägliches Finish gefunden hatte. Denn ich hatte das Zusammensein mit Derek genossen. Dies stand außer Zweifel. Er ist ein angenehmer Partner und ich könnte mir daraus vorstellen…….ein Leben mit ihm zu verbringen. WENN……da nicht mein Ehemann wäre.
Gunnars Wiederkehr hatte mich tatsächlich überrascht. Denn ich hatte vermutet, dass er jede mögliche Sekunde mit Alexa verbringt bevor wir fliegen.
„Was ist geschehen?“, fragte ich Gunnar dann schließlich.
Der sah mich prüfend an und ICH in seinen Kopf, wo ich Bilder der Auseinandersetzung mit Alexa sah. Sie hatten sich offenbar gestritten.
Gunnar lächelte ein wenig schief. Er wusste, dass ich wusste. Und ich wusste, dass er wusste, dass ich in seinem Hirn gestöbert hatte.
„Ja.“ Gunnar zwinkerte mir zu. Fast anerkennend. „Es gab Diskussionen mit Alexa. Sie wollte uns begleiten, oder das ich bleibe.“
„Was ist mit ihr? Weiß sie nicht, dass…….“
Gunnar ließ mich nicht zu Ende reden. Bestätigte doch noch umgehend genau DAS, was ich hatte sagen wollen. „Ja natürlich weiß sie, dass ich IMMER meine Frau bevorzuge. Klar stelle, dass DU REA, meine Frau bist und niemand anderes es je sein wird. Gleich, was auch immer geschieht.“
„Schmeckt ihr das mit einem Mal nicht mehr?“, mischte sich Derek ein.“
Gunnar sah kurz zu ihm hinüber und schien dann nachzudenken. „Vielleicht die Hormone. Ich weiß es nicht. Ich sagte ihr, dass ich mich weder erpressen, noch zu etwas zwingen lasse, was ich nicht will. Und betonte immer wieder, dass ich Rea liebe und dass sie es  von Anfang an wusste, dass es immer Rea sein wird, bei der ich am Ende sein will. Ebenso, dass es schließlich IHRE Entscheidung war, ein Kind von mir zu bekommen. Ich habe diese ewigen Diskussionen einfach satt.“ Gunnar schnaufte. Er hatte diese Sätze fast in einem Zug ausgesprochen, ohne auch nur einmal zwischen zu atmen.
Meine Gefühle ordneten sich sehr rasch nach Gunnars Worten. Und ich war glücklich darüber ihn endlich wieder bei mir zu haben. Vor allen in der Erwartung der nächsten Wochen, wo wir ausschließlich miteinander sein werden. Ohne jegliche Konkubinen, andere Frauen oder meinen Geliebten. Nur ICH und mein Ehemann. Adam, seine Familie und seine Freunde UND die Magie des Ortes. Ich freue mich darauf!

Zudem bemerkte ich freudig das wohlbekannte und nachfühlbare Verstehen, welches ich und Gunnar miteinander hatten. Es ist einfach magisch…………………..fabelhaft!....und verlieht Flügel!
Da ist so ein Funke, der uns verbindet. Wo es unnötig wird alles in Worte fassen zu müssen, weil man sich gleichwohl ohne sie versteht.
Könnte ich doch nur das Positive von beiden zu einem zusammen nehmen, den ich uneingeschränkt lieben und mit dem ich in Ewigkeit zusammen sein kann! Aber so ist es leider nicht. Ich muss beide nehmen, wie sie eben sind. Und das Zusammensein mit ihnen. Insbesondere mit meinen Ehemann. Und an diesem Punkt bin ich stets recht glücklich, dass es eben auch Derek gibt.


            

Samstag, 24. September 2016

„Carpe diem – Nutze den Tag“




Derek ist glücklich. Und ich bin es auch. Verliebt könnte man sagen. So gingen, bzw. gehen wir beide in UNSER Wochenende. Nur für uns zwei. (Zumindest nahm ich das an.) Allerdings besucht er gleichwohl ebenso täglich sein Kind und ich…….ging gestern mit ihm mit.(Ob ich es heute werde, kann ich noch nicht sagen.) Machte gute Miene zum bösen Spiel, obwohl ich dort nicht willkommen war. Das las ich nicht nur in Giselles Gesicht. Sie führte sich auf, dass Derek sie beruhigen musste. Ich blieb gelassen. Beherrschte mich. Wurde nicht ebenso noch unverschämt oder wütend. Meine Position erlaubt es schlicht und einfach nicht.
Auch wenn das Zentrum mir gehört, war ich an diesem Tag nur Gast in ihrem Haus. Vor allem Dereks wegen blieb ich besonnen. Damit er den Unterschied bemerkt. Zwischen mir und ihr. Und um ihn nicht zu diskreditieren. Mag sein, dass ich zu Beginn eifersüchtig war (und es noch immer bin). Dennoch weiß ich mich zu benehmen in Gegenwart anderer. (Zumeist.)
Seinem Tattoo macht Derek im Augenblick aller Ehe. „Carpe diem – Nutze den Tag“. Denn es geht tatsächlich darum ihn zu nutzen, wenn ich am Montag verreise, sehen wir uns für eine längere Zeit nicht mehr.

Derek und ich haben eine Menge Spaß miteinander. (Auch sex.) Er ist zumeist gut gelaunt und besonders jetzt, wo ich für Tage in seiner unmittelbaren Gegenwart bin. Ohne Gunnar. Von diesem meinem Ehemanne hörte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gegenteiliges was den Termin der Reise betrifft. Montag also.

Mit Derek bin ich disziplinierter als mit Gunnar. Eigenartig. Er ist jemand der ritterlich beschützt. Aber auch bestimmend sein kann und gegebenenfalls sogar dominant. Was ich jetzt bemerke, wenn ich längere Zeit mit ihm zusammen bin. Es ist jedoch nicht so, dass es mir schadet. Ganz im Gegenteil. Seine natürliche Autorität sorgt dafür, dass ich, wie ich es mir selbst schon so oft vornahm und es nie umzusetzen vermochte, früher zu Bett gehe. Er besteht einfach darauf, dass ich halb zwölf meinen Hintern aus dem Sessel pelle und das unbeliebte Zähneputzen hinter mich bringe.
„Weißt du“, sagte er gestern Abend zu mir, „es wäre mir lieber, wenn Tom hier wäre.“
Ich stutzte. „Warum?“
Er zögerte. Sah mich prüfenden Blickes an. „Er war früher mein Chef gewesen. Ein ausgezeichneter Teamleader.“
„O-k-a-y.“ ich wartete ab, ob er sich noch weiter zu dieser Thematik äußerte. Denn ich fand es schon recht interessant, von Dereks Vergangenheit zu hören, von der er sonst nie spricht. Aber er schwieg. Egal. Ich bohrte nicht weiter nach. Sprach dennoch etwas zum Gegenwärtigen aus.
„Ich denke Tom ist gut aufgehoben, im Paradies. Es wird ihm dort gefallen. Oder etwa nicht? Denn ich hörte nichts Gegenteiliges von ihm.“
„Mag sein. Aber er ist so weit weg.“
„Hast du mit ihm darüber gesprochen?“
Derek hob den Blick und die Brauen. „Nein.“
Ich zuckte mit den Schultern und nahm nicht einmal Bezug auf seinen letzten Satz. „Ist es dir wichtig, fühlst du dich wohler, wenn er in deiner Nähe ist?“
„Ich glaube, das tun wir alle drei.“
Ich kniff die Augen zusammen und mit einem Mal leuchtete es mir ein. „Du meinst Kirsten und Mike.“
Derek nickte.

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Heute Morgen im Restaurant fielen mir zwei Männer auf, die sich nicht wie Gäste benahmen. Sie schauten andauernd zu mir herüber und unterhielten sich dann. Eigenartig. Ich wies Derek darauf hin und er stimmte mir zu.
„Wer sind diese Leute? Soll ich sie überprüfen lassen?“
Ich lächelte. „Damit rechnen sie nicht. Also dann rasch. Und nicht hingesehen. Sie müssen nicht wissen, was wir planen.“
Derek lachte. „Na du bist aber ganz schön verschlagen.“, sprach es, zückte sein Handy und rief Ryan an.
„Ich habe zu viele Krimis gesehen.“, antwortete ich ihm noch und wir lachten.
Keine fünf Minuten später kamen die diensthabenden Sicherheitsleute, Eric Bonea und Rafael Hellström, zur Tür herein und kontrollieren die Männer, welche mir verdächtig waren. Und ich hatte Recht. Sie waren KEINE Gäste hier. Redeten sich heraus, dass das Essen gut schmecke. Deshalb wären sie hier. Selbstverständlich wüssten sie  nicht, wer ICH sei. Sie hätten nur hingeschaut, weil ich so hinreißend wäre. Dabei grinsten sie (süffisant).
Erik und Rafael waren sogleich nach der Kontrolle zu uns an den Tisch gekommen und hatten mir und Derek kurz berichtet, was sie erfahren hatten.
„Es ist nichts Auffälliges festzustellen.“, meinten sie.
Ich lächelte zu den Herren hinüber und war mir sicher, dass hier etwas NICHT in Ordnung war.
„Fünf Minuten sind zu lang. Drei wären mir beim nächsten Mal lieber.“ Ich sah die beiden, die vor mir standen, von unten her an und machte ein ernstes Gesicht.
„Wir waren ein Stück weit entfernt. Es ging nicht schneller.“, rechtfertigten sie sich.
Ich nickte ihnen zu und sie gingen.
„Ich werde mit Ryan sprechen. So geht das nicht. Er wird so wie so demnächst noch Verstärkung für sein Team erhalten.“
„Noch mehr Männer einstellen?“, fragte Derek erstaunt.
„Das gedachte ich ohnehin zu tun. Hier ist einer der wenigen Fleckchen in Schweden, wo es sicher sein soll. Vor allem für die Gäste. Und selbstverständlich auch für alle Angestellten und für uns.“
„Okay.“
„Ich hatte dich doch bereits darüber informiert, dass noch einige Freunde von Adam hier erscheinen.“
„Ja. Das stimmt. Ich erinnre mich. Wie viel werden es denn sein?“
Ich grinste. „Das fragte ich ihn auch und er meinte, es seien mehr als zehn.“
„Oh!“ Derek tat erstaunt.
„Was ist? Wir brauchen Männer, denen ich vertrauen kann.“
„Ich hätte da noch einen….“
„Aber du kennst die Regeln. Nicht wahr?“, fuhr ich ihm ins Wort.
Derek betrachtete mich düster. „Keine Muslime und keine Neger. Nicht wahr?“
Ich zog die Brauen nach oben und nickte. „Ja.“
„Er ist weiß. Amerikaner. Ein junger Mann.“
„Okay. Dann mag er sich vorstellen bei uns.“
„Ich sage ihm Bescheid. Kann er am Montag kommen?“
„Ja.“

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Im Übrigen gibt es noch eine andere Frau hier im Zentrum, die mir ähnlich sieht. (Und es mag sogar noch mehrere geben.) Sie ist bereits längere Zeit als eine Angestellte hier tätig. Ich glaube von Beginn an. Camilla Ivanova.
Aber egal. Ihre Nase ist plumper als meine. Das Gesicht nicht so fein. Sie scheint sich auch abzuhungern. Ist noch dünner als ich.
Das Kuriose ist, dass man offenbar alle weiblichen Angestellen im Zentrum an mir misst. Oder mit mir vergleicht. Warum nur? Was soll das denn?

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Vermisse ich meinen Mann? Ja und nein.
Natürlich wäre es mir lieber, er wäre mir treu und wir könnten ein ganz normales Ehepaar sein. Ohne besondere Querelen, Neigungen und Eigenarten.
Freue ich mich auf die Reise nach Kanada? Ja. Ich werde Adam wieder sehen. Allerdings weiß ich ebenso, dass es Anfangsschwierigkeiten geben wird mit meinem Mann, wenn ich ihn tagelang nicht sah. Alldieweil er bei seiner Konkubine war. Es ist dann so, dass ich mich wieder an ihn gewöhnen muss. Aber sicher wird mir das gelingen. Wo wir doch dann einige Wochen zusammen auf Reisen sind.

Heute Nachmittag werden Derek und ich einen Vortrag im großen Saal besuchen. Das klassische Sonntagskonzert wäre ebenso zu empfehlen. Nur ist es mir am Sonntagmorgen zu früh. Ich gedenke mich schließlich zu erholen………


Freitag, 23. September 2016

Ein verzweifelte Lächeln



Es ist ein wenig wie schwimmen, oder mit Schuhen laufen auf dem Eis, die nicht dafür geeignet sind, wenn man nicht weiß, mit WEM man die Zukunft nun verbringen soll, bzw. wird. Infolgedessen gäbe es Entscheidungen zu treffen und gegebenenfalls magische Handlungen durchzuführen. Oder überlasse ich schlicht und einfach alles nur der Zeit?
Mein Favorit ist selbstredend mein Ehemann. Wer sonst.

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Das Zusammensein mit Derek ist stets ein Ruhiges. Einfach angenehm. Und ebenso der Sex. Nur die Vorstellung davon, dass ER einmal der Auserwählte sein wird, will sich bei mir nicht wirklich einstellen. Da ist noch zu viel Ängstlichkeit. Zu wenig Mut und irgendwo Blockaden, die von der Liebe zu meinem Ehemann erzählen.
„Aber du kennst mich doch schon zwei Jahre lang.“, sagt Derek dann, wenn ich recht befangen auf sein leises Zukunftsdrängen, wo er sich nach einer Entscheidung von mir sehnt, reagiere.
Ich kann noch nicht! Ich kann mich nicht entscheiden! Würde ich am aller liebsten schreien. Lasse es jedoch und setzte stattdessen ein verzweifeltes Lächeln auf.

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Und wie vermutet rief mich Gunnar an, um mir zu sagen, dass er das Wochenende mit Alexa verbringt. Alldieweil wir am Montag zu Adam fliegen. Was nun endgültig beschlossen scheint.
Er setzte an zum weiter sprechen, und genau genommen hätte auch ich viel mehr wissen/hören wollen. Jedoch legte ich, nach einem kurzen „okay“,  schlicht und einfach wieder auf.
Sicher hatten Alexa diskutiert und ich könnte schwören, dass sie vorgeschlagen hat, uns zu begleiten. Natürlich ist dies in ihrem Zustand wenig vorteilhaft, wenn sie das Kind nicht noch einmal verlieren möchte. Womöglich hat sie ihn auch gebeten nicht zu reisen. Aber vielleicht präsentiert mir Gunnar diese Variante noch…….und ICH reise mit…….?....jemand anderen. Was sich zeigen wird. Andererseits, mag ich tatsächlich fliegen?
Adam weiß von alledem noch nichts. Nur, dass wir kommen werden. Darüber hinaus gab ich ihm meine Zustimmung, seine Freunde zu mir zu senden.
„Ich brauche gute Männer. Es wird immer gefährlicher hier.“, mehr sagte ich nicht, obwohl er fragte und ich vermute doch, dass er weiß, worum es geht. Die Horden der jungen, männlichen, islamischen Invasoren (!), die immer dreister und beängstigender werden, gilt es draußen zu halten vor den Toren. Hier ist MEIN Territorium! Und das ist FREI davon! Und ich tue alles, das es gleichwohl so bleibt.
Vernahm ich doch erst gestern, dass es einen offiziellen Aufruf der schwedischen Regierung gegeben haben soll, sich gefälligst, als schwedisches Volk, an die Invasoren anzupassen.
Die Welt ist verrückt geworden! Wo leben wir denn? Ich werde mich diesem Lumpenpack niemals beugen oder ergeben. Basta! Habt ihr gehört, ihr dämonischen Scheineliten mit euren kranken Plänen für die Gojims, die wir für euch sind?! Und mein Fluch soll euch begleiten, bis über den körperlichen Tod hinaus. Verdammtes Gesindel, das ihr seid!
Aber Schluss mit dem sich ärgern. Denn genau DAS ist es, was sie wollen. Dass man ängstlich weint, sich selbst zerstört, oder sich gegenseitig tötet. Dann können DIESE LEUTE die lachenden Dritten sein. Und die Muslime sind so blöd und befolgen diesen Plan. Können die meisten doch noch nicht einmal lesen oder schreiben. Ja, man hält sie dumm und diese Taugenichtse sollen sich letztendlich mit den europäischen Frauen paaren. Weiter möchte ich diesen Gedanken hier nicht ausführen……

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Kevin geht es gut. Es gefällt ihm auf Hawaii.
Ich vermisse ihn. Seine Späße, die Heiterkeit, die er verbreitet. Und es ist nun deutlicher denn je zu spüren ohne ihn, wie viel er täglich leistet.

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Zum Lunch ein Eklat
Ich saß gerade mit Derek an meinem Tisch im Restaurant, um meinen späten Lunch einzunehmen, als plötzlich einer seiner Freunde, welche er gelegentlich in Stockholm besucht und denen ich gewissermaßen das Verbot erteilte hier zu sein, provokativ mit schnellem Schritt auf unser Podium zugekommen war. Mit einer typischen männlichen Hipp Hopp Gestik war sein Arm nach oben gestreckt. Die Hand eingeknickt, der Finger gespreizt und gestreckt, und so hipp hoppte er vor sich hin. Sprang wie ein Esel. Was genau genommen überaus lächerlich aussah. Zum Kreischen! Wenn es nicht so bedrohlich gewesen wäre.
Aber egal. Der junge Neger gebärdete sich angriffslustig. Blieb vor unserem Tisch stehen und forderte Derek auf mit ihm zu gehen.
In Dereks Gesicht sah ich Ratlosigkeit. Er wusste nicht, was er nun tun sollte. Stand auf und stelle sich zumindest zwischen mich und ihm. Dränge ihn sanft aber dennoch unmissverständlich zurück, was dieser offenbar nicht wirklich wollte. Er sah immer wieder zu mir hin und prolierte etwas von Platzverbot und davon, dass ER sich nichts verbieten ließe.
Ich rief Ryan an. „Schicke sofort jemanden her. Hier gibt es Ärger.“
„Du befindest dich auf privatem Boden.“, hörte ich Derek sagen, der seinen Kumpan bereits gute fünf Schritte zurückgedrängt hatte.
Die Gäste schauten ein wenig ängstlich drein. Nicht gut für mein Geschäft das Ganze. Exakt aus diesem Grund verbot ich diesen Leuten hier zu sein. Und ich hatte Recht damit.
Das ganze Spektakel dauerte nicht lange an. Man warf diesen Mann und seine Kumpane (Bande), die im Auto vor dem Restaurant warteten, aus dem Zentrum hinaus.
Derek entschuldigte sich einige Male und war sichtlich fassungslos.
„Es tut mir leid. Das hätte nicht passieren dürfen.“
„Verstehst du nun, aus welchem Grund ich diese Männer hier nicht haben will? Und wer weiß, was sie genommen hatten.“

Die Lage hat sich rasch beruhigt................... 






..........und nun ist es Zeit einen Kaffee zu trinken und getrost ins Wochenende zu gehen.