Dienstag, 1. August 2017

Der "Boden", der MIR gehört!



In persönlicher Angelegenheit:
Vor kurzem mahnte ich die Rumänen, welche dieses Blogg, aus mir (zwielichtigen) unerfindlichen Gründen, zu Hauf besuchten. Nun sind es offenbar die Franzosen, WENN es denn tatsächlich welche sind. Denn auch deren Land ist überschwemmt mit etwas, was nicht dort hingehört. Und auch ICH möchte DIESE NICHT auf meiner Seite haben. Ich werfe ein Auge auf Euch.
Und wenn ich schon einmal beim Verwarnen bin, spreche ich gleichwohl diesen einen Libanesen an. Auch dieser ist hier nicht willkommen!
Aufgrund meines e-books ist es mir schlecht möglich, dieses Blogg im eingeschränkten oder gänzlich privaten Modus zu führen. Infolgedessen sehe ich mich gezwungen offen anzusprechen, was mir auf der Seele liegt, oder mir eben widerstrebt. Punkt. 
Ich hoffe, ich wurde verstanden!

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< Adam macht mir Avancen. Jedoch steht mir, beim besten Willen, nicht wirklich der Sinn nach flirten.
< An diesem Ort, mit diesen vielen Leuten und dem wenigen Platz in Agnes und Leos Haus, bin ich angehalten, mit Hand anzulegen. Etwas zu tun, was ich zu Hause in Schweden und auch sonst nicht nötig habe. Aber egal. Es ist nicht schlimm. Jedoch leidlich und recht anstrengend für mich. Alexa versucht ebenso zu helfen. SIE allerdings hat mit dem Kind zu tun. Und ständig nötigt sie mich es zu halten, was ich nicht will. Aber okay. Ein gequältes Lächeln krönt an dieser Stelle mein Gesicht. Was soll ich tun? Zudem sieht es Gunnar gern, wenn ich mich gelegentlich mit dem Baby beschäftige.
Nun, Alexa scheint nicht wirklich froh zu sein, dass ich wieder zugegen bin. Ich kann es in ihren Augen sehen, wie sie schaut, wenn Gunnar zärtlich mit mir ist und mit mir schmust. Oder anzügliche Bemerkungen von sich gibt. Mich spielerisch in Richtung des Schlafzimmers drängt. Er ist noch immer am heftigen Flirten. Küsste mich oft. Jedoch gleichermaßen Alexa. Mir wähnt, als würde er seine Liebenswürdigkeiten gerecht zwischen uns verteilen wollen. Jedoch im Augenblick, scheine ich im Vorteil zu sein.

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Heute Morgen hatte Gunnar mein iPhone zur Hand genommen und es angeschaltet.
„Odin!“, rief er aus. „Da sind mindestens zwanzig Anrufe von diesem Sasha drauf. Der Kerl ist liebeskrank. Und noch ein Anruf von einer Nummer, die ich nicht kenne.“
„Zeig her.“, forderte ich Gunnar auf, mir mein iPhone zu geben. Auch mir war die Nummer unbekannt. Ich sah Gunnar an, schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“
Gunnar nahm mir das iPhone aus der Hand und rief schlicht und einfach bei dieser Nummer an.
„Hallo! Sølgård – Blanc. Mit wem spreche ich? Sie hatten meine Frau angerufen. Ich stelle sie laut.“
„Ja, Herr Sølgård, wir hatten Rea angerufen. Ist sie da? Hier ist Jakov Orliokw Galil Ben David. Der Vater von Sasha.“
„Oh.“, Gunnar tat überrascht. „Sie kann sie hören. Reden sie.“
„Hallo Rea.“, hörte ich Sashas Mutter Judith sagen. Ihr Tonfall war mild und freundlich. „Es tut mir leid, wenn wir sie belästigen. Wir wollten wissen,  wie es ihnen geht.“
Oh Göttin! Ich konnte an nichts anderes denken, als…..das diese Leute mich nicht mit DEM verraten, was sie sagen. Daher war ich so derart angespannt und wusste nicht wirklich, was ich sagen sollte.
„Es geht mir gut. Keine Sorge.“, antwortete ich.
„Sie ist bei mir.“, warf Gunnar ein.
„Meinem Sohn geht es nicht gut. Wissen sie. Er würde gern mit ihnen reden.“
Ich schnaufte. Was das Beste in Gunnars Gegenwart war. Schließlich konnte ich nicht jauchzen und interessierter Weise sagen, ja, geben sie ihn mir. WAS, wenn sich Sasha verspricht? Plappert wie ein Wasserfall und davon redet, WO ich mit ihm gewesen war.
„Okay.“, erwiderte ich ebenso freundlich wie Judith zuvor. „Ich rufe ihn etwas später an. Sagen sie es ihm.“
„Er ist hier.“
„Oh!“, nun schien ich in der Klemme. „Sasha? Ich rufe dich in Kürze an. Versprochen. Ist das okay für dich?“, fragte ich ihn im Beisein meines Mannes.
Ein spartanisches und ernst ausgesprochenes „ja“ war zu hören.
Ich bedanke mich noch für den Anruf und ihre Sorge um mich und beendete das Gespräch.
Gunnar zog die linke Braue nach oben, was zumeist nichts Gutes zu bedeuten hatte. Aus dem Augenwinkel sah ich Alexa, die draußen vor der Tür, gleich um die Ecke stand. Sie hatte zugehört. (Was sonst?!) Zuweilen denke ich, dass sie Dinge sucht, um sie bei passender Gelegenheit gegen mich zu verwenden. Was weiß ich schon, ob sie nicht Gunnar Ohr vergiftet und gegen mich spricht.
Wenn ich es recht bedenke, wäre ich wohl bei Sasha besser aufgehoben als hier, mit der ständig schwelenden Gefahr von Gunnar Konkubine. Womöglich ist sie mir doch nicht so wohlgesonnen, wie sie beständig vorgibt zu sein. Nach über zwei Jahren mit meinem Mann hatte sie vielleicht gehofft mich auszubooten. Was ihr allerdings bis hier her nicht gelang. Also, wäre es DOCH besser hier zu bleiben und den Boden zu verteidigen, der noch immer mir gehört!